Eine Schule für alle – diese Leitidee hat für uns als Schwerpunktschule einen großen Stellenwert und die ganze Schulgemeinschaft erlebt und lebt sie im alltäglichen Umgang. Unsere Schüler erleben unabhängig von Hautfarbe, Religion, Herkunft oder körperlicher/geistiger Beeinträchtigung in der Schule Wertschätzung und Akzeptanz und sollen eine positive Einstellung zum Lernen gewinnen. Hierbei wollen wir die Kinder unterstützen und haben seit September 2021 durch die Teilnahme am Erasmus+ Programm die Möglichkeit, über Kurzzeitprojekte mit Hilfe von Fortbildungen neue Ideen zu sammeln und uns inspirieren zu lassen.
ERASMUS+ (Leitaktion 1) ist ein von der Europäischen Union finanziertes Projekt, das Fortbildungen und Hospitationen im europäischen Ausland ermöglicht. Dabei werden Lehrende wieder zu Lernenden und können durch das Erlernen neuer Techniken und Unterrichtsmethoden Anregungen für den eigenen Unterricht sammeln.
Im Mai 2021 stellte unsere Schule erstmalig den Antrag für unser Projekt „Gemeinsam sind wir stark – moderne und gerechte Bildung in einem inklusiven Lernumfeld ermöglichen“. Durch dieses in seiner Idee umfassende Projekt soll vor allem der Heterogenität unserer Schülerschaft Rechnung getragen werden. Das Lernangebot soll an den Bedarf der Schüler*innen so individuell wie möglich angepasst und die Kompetenzen der Lehrkräfte dahingehend erweitert werden. Hierfür sind Fortbildungen in den Bereichen der Bildungsgerechtigkeit, Digitalisierung, gesunde Schule für Körper und Geist sowie Vielfalt und soziales Miteinander geplant.
Nach erfolgreicher Antragsstellung darf unsere Schule an 11 Fortbildungen zu unterschiedlichen Themen an verschiedenen Orten Europas teilnehmen.
Zur Multiplikation der Ergebnisse sind unter anderem Präsentationen in der Gesamtkonferenz sowie interne Hospitationen im Kollegium geplant, sodass alle Kolleg*innen die Möglichkeit haben, die neu erworbenen Ideen und Methoden aus den Fortbildungen in ihren Unterricht einzubringen und umzusetzen.